8 research outputs found

    Web Site Engineeering : Ein Komponentenmodell

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    Die nĂ€here Betrachtung des Konstrukts \u27Web Site\u27 (Arbeitspapier WI, Nr. 11/1998) unterbaut das Ergebnis der Analyse aus Sicht der Neuen Institutionenökonomik (Arbeitspapier WI, Nr. 10/1998), die die PrĂ€senz eines Unternehmens im elektronischen WirtschaftsgefĂŒge als komplexes System herausstellt. Das daraus resultierende Erfordernis eines Systems Engineering wird im vorliegenden Zusammenhang als „Web Site Engineering“ interpretiert. Der Begriff „Web Site Engineering“ steht fĂŒr die ingenieurmĂ€ĂŸige Planung und Entwicklung einer Web Site. In Anlehnung an das konventionelle „Software Engineering“ wird gefordert, eine Situationsanalyse durchzufĂŒhren, strategische Zielvorgaben festzulegen, die entsprechenden Anforderungen an eine Web Site (fĂŒr eBusiness-AktivitĂ€ten eines Unternehmens mit Kunden, GeschĂ€ftspartnern und innerhalb seiner eigenen Organisation) systematisch zu erarbeiten, das System Web Site zu modellieren, es in produktive Anwendungen umzusetzen, es permanent zu pflegen und weiter zu entwickeln. Zu einem dynamischen Vorgehensmodell, das die vorgenannten ZusammenhĂ€nge sowie die verwendeten Ressourcen eines (Weiter-)Entwicklungsvorhabens strukturiert, gehören Methoden, Techniken und Werkzeuge, die auf den Entwicklungsgegenstand „Web Site“ abgestimmt sind. Ein umfassendes Web Site Engineering umfaßt zugleich die Strukturierung des Bezugsfeldes, in dem ein Unternehmen mit seiner Web Site agiert. Demzufolge wird das Entwicklungsdynamik-beschreibende Vorgehensmodell durch ein Strukturmodell ergĂ€nzt, das die Einsatzbereiche einer Web Site fĂŒr eBusiness-AktivitĂ€ten aufzeigt. Gegenstand des vorliegenden Arbeitspapiers ist es, ein Gesamtmodell herzuleiten, das die Struktur- und Vorgehenskomponenten eines Web Site Engineering integriert. Dieses Gesamtmodell wird mit dem Begriff „Web-Site-Engineering-Komponentenmodell“ bezeichnet

    GeschĂ€ftsmodelle im Electronic Business – Bestandsaufnahme und Relativierung

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    Was ist Electronic Business? Was ist ein GeschĂ€ftsmodell? Beide Begriffe werden erst seit Ende der 90er Jahre intensiv genutzt und besonders in ihrer Verbindung mangels verlĂ€ĂŸlicher Abgrenzungen arg strapaziert. Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik haben inzwischen jedoch ein definitorisches Fundament geschaffen, das zur Planung und Beurteilung von GeschĂ€ftsmodellen im E-Business herangezogen werden kann. Das vorliegende Arbeitspapier WI skizziert dieses Fundament und ordnet das Konstrukt „GeschĂ€ftsmodell“ in die Unternehmensplanung ein

    HTML, Java, ActiveX : Strukturen und ZusammenhÀnge

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    Das World Wide Web (WWW) ist als Hypermedia-System konzipiert; es stellt textuelle, graphische und auditive Informationen sowie Interaktionsmöglichkeiten auf WWW-Seiten zur VerfĂŒgung, auf die ĂŒber graphische BenutzeroberflĂ€chen, sogenannte WWW-Browser, zugegriffen wird. Die Bereitstellung der Hypermedia- und InteraktionsfunktionalitĂ€ten im Browser erfolgt mit HTML, Java, JavaScript, AvtiveX oder Kombinationen dieser Werkzeuge. Die Auszeichungssprache HTML (Hypertext Markup Language) kennzeichnet die Struktureigenschaften eines WWW-Dokumentes sowie darin enthaltene Verweise auf andere Dokumente im WWW. Aufgrund ihrer FĂ€higkeiten, die erweiterten Kommunikations- und HypermediafunktionalitĂ€ten von CGI, JavaScript, Java und ActiveX zu integrieren, werden HTML-Umgebungen zukĂŒnftig verstĂ€rkt als Organisationszentren fĂŒr WWW-Projekte fungieren. Java als Alternative oder Supplement zu HTML im WWW ist der hochaktuelle Nebenschauplatz einer objektorientierten Programmiersprache, die zur Entwicklung beliebiger Software eingesetzt werden kann. ActiveX ĂŒbertrĂ€gt Microsofts OLE-Modell auf das Internet und ermöglicht die verteilte Datenhaltung und InteroperabilitĂ€t zwischen Applikationen auf unterschiedlichen Rechnerplattformen. Das vorliegende Arbeitspapier stellt die genannten Gestaltungswerkzeuge mit ihrer Struktur, Funktionsweise und gegenseitigen AnknĂŒpfungspunkten vor

    Elektronische MarktplÀtze : Formen, Beteiligte, Zutrittsbarrieren

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    Elektronische MarktplĂ€tze sind aktuell die wichtigste Form einer neuen Intermediation im elektronischen WirtschaftsgefĂŒge. Sie entwickeln sich dementsprechend sehr schnell zu den zentralen Handelsplattformen in vielen Bereichen und Branchen. Elektronische MarktplĂ€tze stellen eine konkret abgrenzbare, durch Informations- und Kommunikationssysteme geschaffene und durch einen Betreiber initiierte Infrastruktur fĂŒr das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage dar und unterstĂŒtzen eine oder mehrere Phasen der Marktransaktion sowie die Bildung eines Marktpreises. Der GeschĂ€ftsverkehr auf elektronischen MarktplĂ€tzen lĂ€sst sich anhand dreier Dimensionen charakterisieren: Den Teilnehmerbeziehungen in Form von B2B-, B2C- oder C2C-MarktplĂ€tzen, der sachlichen Gliederung nach branchenbezogenen oder thematischen MarktplĂ€tzen sowie dem spezifischen Preisbildungsmechanismus in einem Spektrum zwischen statischer Katalogaggregation, dynamischen Auktionen durch die Marktteilnehmer oder intermediierter Preisbildung bei Börsen. Elektronische MarktplĂ€tze können durch Anbieter, Nachfrager oder neutrale IntermediĂ€re betrieben werden, was in der Regel von der Konzentration und relativen Marktmacht der einzelnen Parteien abhĂ€ngt. Elektronische MarktplĂ€tze haben relativ geringe technische und finanzielle Zutrittsbarrieren, doch können rechtliche Fragen, Eigenschaften der angebotenen GĂŒter und insbesondere das Verhalten marktbeherrschender Marktplatzbetreiber oder traditioneller Partner den Zutritt zu den MarktplĂ€tzen erheblich behindern

    Web Site Promotion

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    Der Erfolg einer MarktprĂ€senz eines Unternehmens im Internet, ist originĂ€r von dem Bekanntheitsgrad seiner Web-Adresse abhĂ€ngig. Das vorliegende Arbeitspapier untersucht die Mög-lichkeiten zur Bekanntmachung der Web-PrĂ€senz eines Unternehmens im elektronischen Markt. Im Unterschied zum Online-Marketing, das sich vorwiegend mit der Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens im eMarkt \u27Internet\u27 befaßt, steht bei der Web Site Promotion (WSP) im Vordergrund, die Web-PrĂ€senz eines Unternehmens im elektronischen Markt zu exponieren. Web Site Promotion muß somit einem Online-Marketing vorgelagert und begleitend praktiziert werden. Ziel des vorliegenden Arbeitspapiers ist die Entwicklung eines konsistenten Konzeptes zur Web Site Promotion, das zu einer systematischen Erschließung des eMarktes fĂŒr ein Unter-nehmen beitrĂ€gt. ZunĂ€chst wird die Web Site Promotion in einem eBusiness-Modell positioniert. Darauf aufbauend wird die Notwendigkeit einer Web Site Promotion praxisorientiert mit ihrem Marketinghintergrund dargelegt. FĂŒr die Realisierung einer systematischen Web Site Promotion bieten sich drei Wege. Web Site Promotion kann innerhalb des Mediums Internet betrieben werden. Hierzu werden die Möglichkeiten in den Bereichen World Wide Web (WWW), Electronic Mail (eMail), Newsgroups und sonstige Online-Medien detailliert aufgezeigt. FĂŒr die Web Site Promotion außerhalb des Mediums Internet werden die drei Bereiche Printmedien, herkömmliche elektronische Medien und sonstige Offline-Medien untergliedert und vorgestellt. Als dritter Weg bietet sich ein kombinierter Kommunikations-Mix an

    Anforderungsanalyse zur Mehrsprachigkeit eines Web-Content-Management-Systems

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    \u27Think global – act local!\u27 Ein bekannter Spruch, der im World Wide Web seine GĂŒltigkeit nicht verloren hat. Im Zuge der zunehmenden Globalisierung wĂ€chst die Notwendigkeit fĂŒr einen internationalen mehrsprachigen Web-Auftritt, der auf die jeweilige Zielgruppe lokalisiert zugeschnitten wird. FĂŒr den Anbieter einer globalen Web Site stellen sich verschiedene Probleme und Aufgaben. Eine globale Web Site zu erstellen heißt unter anderem, kulturelle Unterschiede zu erkennen und entsprechend in der E-Business-Strategie zu berĂŒcksichtigen. Ziel des Arbeitspapiers ist es, grundlegende Anforderungen der MehrsprachenfĂ€higkeit einer Web Site und daraus resultierend an ein WCMS abzuleiten. Im zweiten Kapitel werden die Implikationen der Globalisierung auf eine Web Site dargestellt, um daraus Anforderungen und Vorgehensweisen fĂŒr die Gestaltung einer Web Site abzuleiten. Darauf aufbauend werden die grundlegende Struktur von WCMS und die UnterstĂŒtzungsmöglichkeiten bei der Gestaltung einer mehrsprachigen Web Site durch WCMS dargestellt. Im dritten Kaptitel werden die grundlegenden Anforderungen an ein mehrsprachiges WCMS erarbeitet. Dazu werden die aufgabenspezifischen Anforderungen an eine mehrsprachige Web Site und daraus abgeleitet an ein WCMS beschrieben. Abschließend werden die technikspezifischen Anforderungen nĂ€her untersucht

    Blended Learning in der UniversitĂ€t : Eine Fallstudie zur Vorbereitung und DurchfĂŒhrung

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    Die Professur fĂŒr BWL und Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Justus-Liebig-UniversitĂ€t Gießen ist fĂŒr die Grundstudiumsvorlesung \u27GrundzĂŒge der Wirtschaftsinformatik\u27 und das begleitende PC-Tutorium zur verantwortlich, das jedes Wintersemester (WS) angeboten wird. Die Lerninhalte des vorlesungsbegleitenden PC-Tutoriums sind neben dem Vorlesungsstoff fĂŒr die Abschlußklausur am Ende des WS relevant. Im WS 04/05 wurden ca. 480 Studierende auf 22 PrĂ€senztutoriengruppen verteilt – im WS 05/06 ist die gleiche Studierendenzahl zu verzeichnen. Im WS 04/05 fand das PC-Tutorium letztmals als reine PrĂ€senzveranstaltung im PC-Pool des FB 02 statt, der mit seinen PC-ArbeitsplĂ€tzen die Teilnehmerzahl einer Tutoriumsgruppe auf 24 beschrĂ€nkt. FĂŒr die 22 PC-Tutorien des WS 04/05 wurden elf studentische HilfskrĂ€fte ĂŒber 4 Monate (November bis Februar) als PrĂ€senztutoren mit je zwei wöchentlichen Tutoriumssitzungen beschĂ€ftigt. Um diesen betrĂ€chtlichen Personalmittelaufwand deutlich zu reduzieren, wird das PC-Tutorium im WS 05/06 im Rahmen eines Blended-Learning-Konzeptes ĂŒber ein Mixtum von PrĂ€senzelementen und Web-Based-Trainings angeboten. Im vorliegenden Arbeitspapier wird dieses Konzept theoretisch fundiert, entwickelt und seine Umsetzung in die Praxis beschrieben

    Controlling-Kennzahlen fĂŒr Web Sites

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    Derzeit werden als Quellen fĂŒr Transparenz- und Steuerungsinformationen zu Web Sites hauptsĂ€chlich Logfiles verwendet. Eine umfassende Analyse der Bedeutung einer Web Site in betrieblichen GeschĂ€ftsprozessen erfordert jedoch die Kombination unterschiedlicher Datenquellen, zu denen auch E-Mails, Web-Formulare, eine NetzwerkĂŒberwachung und Web-Site-externe Systeme gehören. Bei der Erfassung und Sammlung von Daten sind Restriktionen der Internet-Technologie und gesetzliche Rahmenbedingungen zu beachten. Die Hauptprobleme sind dabei die Nutzeridentifikation sowie die eindeutige Abgrenzung und vollstĂ€ndige Erfassung von NutzungsvorgĂ€ngen. Ein einheitliches, allgemein anerkanntes Kennzahlensystem zur Be- und Auswertung der Datenerhebungen existiert derzeit nicht. Im vorliegenden Beitrag sollen sinnvolle Kennzahlen zusammengetragen sowie Möglichkeiten zur Interpretation und Integration aufgezeigt werden
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